PERSÖNLICHES
Alter:
39 Jahre
Beruf, Ausbildung, Abschlüsse:
Radiomoderator/ Journalist
Selbstständig/ Geschäftsführer einer Agentur
Stadionsprecher FC Würzburger Kickers
Kinder:
Emilia 8 und Rosalie 3
MEINE GESCHICHTE IN ESTENFELD
In Estenfeld seit…
Ich bin gebürtiger Estenfelder und lebe auch nach wie vor hier gerne hier! Ich bin hier in der Region privat wie beruflich verwurzelt und deshalb gibt es auch keinen Grund das zu ändern. Estenfeld ist stadtnah, bietet Alles, was man braucht, hat ein intaktes Dorfleben, eine intakte Infrastruktur und kann noch besser werden. Ich mag Estenfeld!
Engagement in Vereinen und Gesellschaft
Ich war von 2010 bis 2015 in der Vorstandschaft der TSG Estenfeld, ehe ich aus beruflichen Gründen meine Aufgaben abgeben musste. Seit 2009 betreue ich außerdem die Hobby-Fußballmannschaft „Montagskicker“ der TSG und bin seit Kindertagen im Spielmannszug aktiv.
Ich bin des Weiteren Mitglied in der TSG Estenfeld, der Estenfelder Karnevalsgesellschaft, dem Estenfelder FC Bayern Fanclub und Mitglied beim Dallenberg Supporters Club.
Gesellschaftlich engagiere ich mich nicht fest bei einem Projekt, sondern immer mal wieder bei verschiedenen. Dazu Benefiz-Moderationen und Ähnliches im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich (Posthalle, Kickers Weihnachtssingen, Jubiläum Spieli Würzburg, Möller Manlift Cup). Zusätzlich konnte ich in den vergangenen Jahren bei verschiedenen Geburtstagsparties mehrere tausend Euro für soziale Projekte wie das Spieli oder Stadt für Kinder e.V. sammeln.
Wieso möchtest du in den Gemeinderat?
Ich denke die Zeit ist reif, dass meine Generation jetzt Verantwortung übernimmt. Ich möchte die Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren auf den verschiedensten beruflichen Feldern gesammelt habe, nun auch im Gemeinderat einbringen. Offene, ehrliche Politik für ALLE Estenfelder. Ob Jung, Alt, Arm, Reich, ob „Ur-Estenfelder“, zugezogen oder schutzbedürftig. Wir sind eine Gemeinschaft.
Deine Überzeugungen?
Estenfeld hat ein intaktes Dorfleben, was bei einer Randgemeinde wie unserer nicht unbedingt so selbstverständlich ist! Auch das Vereinsleben bei uns ist geprägt von einer großen Vielfalt und einem guten Miteinander und Teamwork. Auch ein Gemeinderat ist ein TEAM und als TEAM, sei es im Beruf, im Sport oder in der Politik, kann man alles erreichen. Erst recht mit Joachim Sadler als Team-Captain.
Geklüngel darf es nicht mehr geben, die vor sechs Jahren ausgelobte Transparenz muss endlich mal auch umgesetzt werden und Entscheidungen müssen IMMER zum Wohle der gesamten Gemeinde getroffen werden. Parteiübergreifend. Die Idee muss im Fokus stehen. Nicht das Parteibuch.
Warum die Liste SPD&Bürger*forum?
Ich bin in einem sozialdemokratischen Elternhaus groß geworden und war deshalb schon früh mit der Geschichte der ältesten deutschen Partei konfrontiert. Das strikte NEIN bei der Machtergreifung Hitlers, die anschließende Verfolgung – also das konsequente Stehen zu den eigenen Werten und der eigenen Überzeugung, selbst wenn das die Verfolgung und den eventuellen Tod bedeutet – das hat mich schon immer schwer beeindruckt. Große Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt und erst Recht Willy Brandt haben mich dann in meiner persönlichen Überzeugung bekräftigt.
Ich bin nun schon seit über 17 Jahren Mitglied in der SPD. Warum also erst jetzt politisch aktiv werden? Weil in der aktuellen Zeit die SPD mit ihren Werten und Überzeugungen wichtiger ist denn je. Auch wenn man das im ersten Moment nicht so sehen mag. Die SPD ist immer noch die Partei des kleinen Mannes, nämlich da, wo wir uns bewegen. Auf kommunaler Ebene, nah am Bürger.
Die Liste SPD&Bürger*forum ist für mich deshalb die perfekte Liste, denn sie spiegelt den Querschnitt unserer Gesellschaft perfekt wieder. Und vor allem hat sie einen Kandidaten an der Spitze, der wie kein anderer all das wieder gibt: Offen, transparent, nah am Bürger mit einem immer offenen Ohr – JOACHIM SADLER.
Politikfelder oder konkrete Projekte vor Ort:
Grundsätzlich habe ich mir, sei es für den Gemeinderat wie auch den Kreistag, Eines vorgenommen: Ich will immer ein direkter Ansprechpartner für alle Bürger sein. Ich will ein Sprachrohr sein, für die Anliegen der Einwohner Estenfeld, bzw. des Landkreises.
Durch meine beruflichen Erfahrungen und persönlichen Interessen sehe ich meine Stärken in den Bereichen
- Jugend & Familie
- Digitales Leben
- Sport & Kultur
Estenfeld:
Jugend & Familie:
Estenfeld ist hier schon echt gut aufgestellt. Der Bau der neuen Kindergärten fällt in die kommende Legislaturperiode, die Sanierung der Schule und auf lange Sicht der Neubau im Bereich der Grundschule wird spannend und ich würde mich freuen, dies mitzugestalten.
Des Weiteren braucht Estenfeld dringend mindestens einen Spielplatz, der seinen Namen auch wirklich verdient. Damit meine ich nicht nur einen neuen im Bereich der Weißen Mühle, sondern vielleicht wäre es schon mal ein erster Schritt, in die bestehenden so viel zu investieren, damit diese auch wirklich gerne genutzt werden! Im Moment ist der Zustand und die Ausstattung eher trostlos.
Digitales Leben
Der aktuelle Ausbau von schnellem Internet in Estenfeld mag vielen ausreichend erscheinen. Das ist er aber nicht. Der neue Mobilfunkstandard 5G wird aktuell nicht nur nicht verfügbar in Mainfranken, er wird auch generell stark kritisiert. So ist eine Anbindung an noch schnelleres Internet ab 250mbit aufwärts unabdingbar. Alleine weil immer mehr Arbeitnehmer von zu Hause aus arbeiten.
Viele Gemeinden machen es uns schon vor und nun sollte auch Estenfeld nachziehen und an ausgewählten Punkten im Ort ein kostenfreies, drahtloses Internet (WiFi) anbieten. Hier bieten sich zB der Bereich um das Rathaus, die Weiße Mühle oder zum Beispiel in naher Zukunft auch die Kartause an.
Doch auch das Rathaus muss digitaler werden. Digitaler Bürgerservice sollte im kommenden Jahrzehnt deutlich im Vordergrund stehen. Anträge online, Terminvereinbarungen, Anfragen aller Art – Es gibt sicherlich viele Vorgänge im Rathaus, die man auch per App oder Website lösen könnte.
Sport & Kultur
Egal ob in Stadt oder Land: Der „freie Kulturraum“ schrumpft. Alleine in Würzburg fehlen ca. 13.000 qm Räumlichkeiten für Kultur in all ihrer Vielfalt. Proberäume für Bands, Trainingsmöglichkeiten für Theater, Tanz usw. Aufführungsflächen, Bühnen, oder Räumlichkeiten für Lesungen usw. Hier gilt es bestehendes zu bewahren und Neues zu schaffen! Estenfeld braucht dringend noch Kulturräume, die der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen und von dieser genutzt werden können. Von einer Kulturscheune in der Kartause bis hin zu vielleicht einer kleinen, offenen Bühne im neuen Bürgerpark? Was spräche dagegen? Auch die „Kultur“ in Form von Tradition muss erhalten werden. Festlichkeiten wie ein Kreismusikfest (und da hatten wir ja wirklich tolle Feste an der Weißen Mühle) oder das jetzt anstehende Zeltfest der Feuerwehr darf nicht an behördlichen Hürden scheitern. Leider ist zB im Bereich der Musikfeste der Rückgang unübersehbar.
Was für die Kultur gilt, gilt auch für den Sport. Estenfeld braucht Bolzplätze, Radwege, vielleicht auch etwas anspruchsvoller für die Mountain Biker. Aber vor allem die Auslastung der Mehrzweckhalle ist ein Problem für den Sport in der Gemeinde. Deshalb muss sich Estenfeld auf lange Sicht über eine reine Ballsporthalle Gedanken machen. Bei der Entwicklung dieser Idee wäre ich gerne mit dabei.
Landkreis:
Viele oben genannte Dinge zählen im Endeffekt nicht nur für Estenfeld, sondern auch für den Landkreis. Schnelle Internet muss im ganzen Landkreis selbstverständlich sein, Kulturräume werden nicht nur bei uns benötigt und ein digitales, gläsernes Landratsamt wäre auch eine schöne Sache!
Allem voran zählt aber, die Interessen Estenfeld auch im Landkreis zu vertreten!
Eine bessere Anbindung an den ÖPNV, der auch noch günstiger sein sollte als aktuell! Dazu den Ausbau an Radwegen über den Ort hinaus – wenn wir wirklich den Individualverkehr verringern wollen, dann so. Auch Bereiche wie die Energiewende kann Estenfeld nicht alleine bewerkstelligen und braucht deshalb eine Stimme im Kreistag. Und zu guter Letzt ist auch das Thema Wohnraum eines der großen Themen, die im neuen Jahrzehnt weiter im Fokus stehen werden. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und faire Mietpreise!