Vertrauensvolle, ehrliche Politik in einem gläsernen Rathaus!
Mit einem breit aufgestellten Team geht der SPD Ortsverein Estenfeld in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf. Neben 8 SPD-Mitgliedern sind 12 Bewerber ohne Parteibuch auf der Liste zu finden. „Jeder volljährige Bürger Estenfelds und Mühlhausens, der sich mit unseren Zielen und Visionen für unsere Gemeinde identifiziert, hat ein Stimmrecht und kann aktiv an der Dorfpolitik mitwirken. Denn eine breite Zustimmung aus der Bevölkerung ist wichtig bei den anstehenden Aufgaben“, so der OV-Vorsitzende Joachim Sadler.
Er habe sich lange Gedanken gemacht, ob er noch einmal kandidieren solle und viele Gespräche mit Familie, Freunden und Kollegen geführt. „Wie Demokratie in Estenfeld gelebt und praktiziert wird, damit bin ich nicht einverstanden“, trotzdem, oder gerade deswegen zeigt sich der amtierende zweite Bürgermeister hoch motiviert: „Die letzten Jahre und all das, was wir in Estenfeld mit auf den Weg gebracht und beschlossen haben, soll nicht umsonst gewesen sein!“
Er spricht damit konkret die Gemeinderatsbeschlüsse zum Bau des Feuerwehrhauses und den Kauf der Kartause an. Dieser Kauf wurde gegen die kompletten Stimmen der CSU beschlossen. Auch bei der Frage nach den Standorten der künftigen Kindergärten wurde letztlich der Vorschlag der SPD-Fraktion im Gemeinderat angenommen.
Eine Voraussetzung um anzutreten war, dass es ihm gelingt, ein starkes Team an Bord zu holen, „welches in der Lage ist, Politik zu gestalten und demokratisch Ziele zu erarbeiten und diese dann erfolgreich umzusetzen. Ergebnis ist eine „überragende Liste“ an Kandidatinnen und Kandidaten, „gespickt mit allen Qualitäten und Altersgruppen.“
Dass diese Liste eine breite Auswahl aus allen bürgerlichen Schichten widerspiegelt, soll sich auch am Namen zeigen: „SPD und Bürger*forum Estenfeld/Mühlhausen“.
Ohne dem gemeinsamen Wahlprogramm vorgreifen zu wollen, hat sich Sadler für seine Kandidatur auch eigene persönliche Ziele gesteckt: „Nach dem Kauf der Kartause sollen nun endlich Taten folgen: Nicht nur die bereits beschlossene Umsetzung eines Bürgerparks, sondern auch die Weiterentwicklung des schützenswerten Gesamtensembles – wenn möglich, mit Integration eines barrierefreien Rathauses.“
Das Zusammenleben zwischen Jung und Alt ist ein weiterer Punkt auf seiner persönlichen Liste politischer Ziele. Ein Spielplatz für alle Generationen wäre zum Beispiel ein interessantes Projekt, genau wie die Weiterentwicklung und Instandsetzung der Rad- UND Fußwege in Estenfeld. Hier sieht die SPD auch mit Blick auf ältere Mitbürger einen großen Handlungsbedarf.
Das größte politische Anliegen ist sicherlich auch sein persönlichstes: „Im Rathaus herrscht kein gesundes Arbeitsklima – dies ist kein Geheimnis. In den letzten sechs Monaten haben viele Mitarbeiter gekündigt. Mitarbeiter, die zum Teil weit über 20 Jahre in der VG gearbeitet haben. Das muss sich verändern und ich werde es verändern!“
Harmonische, ehrliche und zielorientierte Gemeinderatsarbeit, dafür stehe er mit seinem Team. Um zur gleichen Zeit, die gleichen Informationen an alle Fraktionen zu bringen, macht sich Sadler für die rasche Einführung des Ratsinformationssystems stark. Er verspricht:
„Mit mir gibt es ein gläsernes Rathaus!“
Auf der Kandidatenliste für den Gemeinderat findet sich annähernd jede Personengruppe, vom Neubürger Anfang 30 bis zum alteingesessenen Estenfelder. Sie alle möchten sich einbringen und in Estenfeld für eine ehrliche und bürgernahe Politik sorgen.
Anschließend brachte es der Fraktionssprecher Günther Grimm auf den Punkt: „Die SPD ist eine alte, ehrliche Partei. Aber wir in Estenfeld entscheiden nicht parteipolitisch, wir entscheiden für Estenfeld! Zum Wohl unserer Bürger! Und das haben wir schon immer aus reinstem Gewissen heraus getan. Dazu brauchen wir aber Gesichter und junge Menschen, die bereit sind, sich für Estenfeld zu engagieren! Man braucht gesunden Menschenverstand und Visionen, muss dabei aber stets im Blick behalten, ob Pläne auch realisiert werden können! Politik ist kein Streit, sondern der Austausch von Meinungen. Der künftige Gemeinderat steht vor großen Aufgaben und wird viel zu tun haben.“
Es wundert nicht, dass Sadler als Bürgermeisterkandidat, sowie alle Kandidaten mit 100 Prozent der Stimmen auf der Liste bestätigt wurden. Sadler bedankt sich für die große Unterstützung: „Wir sind gut gewappnet für die kommenden Monate und erst recht für die kommenden Jahre.“
Bürgermeisterkandidat der SPD und Bürger*forum Estenfeld/Mühlhausen:
Joachim Sadler (56 Jahre, Polizeihauptkommissar)
Kandidatenliste Gemeinderat:
1 Sadler, Joachim (56 Jahre, Polizeibeamter, 2. Bürgermeister)
2 Pietschmann, Johannes (51, Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, Gemeinderat)
3 Hündgen, Marcus (45, PIM Berater / Projektmanager)
4 Grimm, Tobias (38, Radiomoderator / selbstständig)
5 Meister, Florian (55, Bezirksmanager Vertrieb/Service)
6 Walter, Peter (58, Spenglermeister, Gemeinderat)
7 Werner, Tanja (42, Steuerfachfrau, selbständig)
8 Krieger, Siegfried (65, Rentner, Gemeinderat)
9 Dr. Bogaschewsky, Ronald (59, Universitäts-Professor für BWL/Lehrstuhlinhaber)
10 Preissler, Nadine (41, Lehrerin)
11 Glück, Albin (62, Landwirtschaftsmeister)
12 Knorz, Gerhard (69, Rentner, 3. Bürgermeister)
13 Streit, Nina (30, Examinierte Altenpflegerin)
14 Breunig, Andre (35, Jurist)
15 Grimm, Günther (71, Beamter a. D., Gemeinderat)
16 Laumer, Otto (58, Architekt, Dipl.-Ing. (FH))
17 Schimmer, Jörg (39, Kfz-Mechaniker, Winzermeister)
18 Reisinger, Klaus (53, Beamter)
19 Elke Koubek (52, Justizbeamtin)
20 Willer, Maximilian (32, Designmanager)
Nachrücker:
21 Schömig, Erika (60, Zahnmedizinische Fachangestellte)
22 Mathes, Maximilian (29, Speditionskaufmann)
23 Flor, Julia (38, Studioleitung INJOY Estenfeld)
24 Baum, Matthias (45, Polizeiinspektor)